Pay per Click (PPC) steht für eine Werbemethode, bei der Werbetreibende für jede Klickaktion bezahlen, die auf ihre Anzeige erfolgt. PPC ist ein Abrechnungsmodell, das häufig bei Online-Werbeplattformen verwendet wird, insbesondere bei Suchmaschinenwerbung wie Google Ads oder Bing Ads.
Bei PPC-Anzeigen erscheinen Werbetreibende in den Suchergebnissen oder auf anderen Websites, und sie zahlen nur dann, wenn jemand tatsächlich auf ihre Anzeige klickt. Der genaue Preis pro Klick wird durch ein Auktionsmodell bestimmt, bei dem Werbetreibende Gebote für bestimmte Keywords oder Anzeigepositionen abgeben. Die Anzeigen werden anhand verschiedener Faktoren wie Gebotshöhe, Relevanz der Anzeige und Qualität der Zielseite bewertet.
PPC bietet Werbetreibenden mehrere Vorteile:
1. Gezielte Platzierung: Werbetreibende können ihre Anzeigen genau den Nutzern präsentieren, die nach relevanten Keywords suchen oder sich auf relevanten Websites befinden.
2. Kostenkontrolle: Da Werbetreibende nur für tatsächliche Klicks bezahlen, haben sie eine bessere Kontrolle über ihr Werbebudget und können es effektiv einsetzen.
3. Messbarkeit: PPC ermöglicht es Werbetreibenden, den Erfolg ihrer Anzeigen und Kampagnen genau zu verfolgen und wichtige Metriken wie Klicks, Konversionen und ROI zu messen.
PPC ist eine effektive Methode, um gezielten Traffic auf eine Website zu lenken und Online-Werbekampagnen zu steuern. Es erfordert jedoch eine sorgfältige Planung, Überwachung und Optimierung, um die besten Ergebnisse zu erzielen und das Werbebudget effizient einzusetzen.