Der Cost per Click (CPC) ist eine Kennzahl im Online-Marketing, die angibt, wie viel ein Werbetreibender pro Klick auf eine Anzeige bezahlt. Es handelt sich um eine Abrechnungsmethode, die häufig bei Werbeplattformen wie Google Ads, Facebook Ads oder anderen Pay-per-Click (PPC)-Kampagnen verwendet wird.

Der CPC wird in der Regel in der Währung der lokalen Märkte angegeben, zum Beispiel in Euro oder US-Dollar. Er kann je nach Plattform, Anzeigenformat, Zielgruppe und Wettbewerb variieren. Die Kosten pro Klick werden durch das Auktionsmodell der jeweiligen Werbeplattform bestimmt, bei dem Anzeigenplätze anhand verschiedener Faktoren wie Gebotshöhe, Anzeigenqualität, Relevanz und erwarteter Klickrate vergeben werden.

Der CPC ist für Werbetreibende eine wichtige Metrik, um die Rentabilität ihrer Werbekampagnen zu bewerten. Ein niedriger CPC bedeutet, dass der Werbetreibende weniger pro Klick zahlen muss, um Besucher auf seine Webseite zu bringen. Ein hoher CPC hingegen kann zu höheren Werbekosten führen.

Die tatsächlichen Kosten und die Rentabilität einer Kampagne hängen jedoch nicht nur vom CPC ab, sondern auch von der Conversion Rate (Konversionsrate), also dem Anteil der Klicks, die zu einer gewünschten Aktion führen (z.B. Kauf, Anmeldung, Anfrage). Es ist wichtig, den CPC in Verbindung mit anderen Leistungskennzahlen zu betrachten, um den Gesamterfolg einer Werbekampagne zu bewerten.

Die Optimierung des CPC kann durch verschiedene Strategien erfolgen, wie die Verbesserung der Anzeigenqualität und Relevanz, die Auswahl gezielter Keywords, die Nutzung von Zielgruppen-Targeting oder die Anpassung des Gebotsniveaus. Durch eine effektive Steuerung des CPC können Werbetreibende ihre Werbebudgets optimieren und eine bessere Rendite aus ihren Werbekampagnen erzielen.