Der Black Friday ist ein Begriff, der in erster Linie in den Vereinigten Staaten verwendet wird und sich auf den Tag nach dem US-amerikanischen Feiertag Thanksgiving bezieht. Der Black Friday fällt auf den vierten Freitag im November und markiert traditionell den Beginn der Weihnachtseinkaufssaison.

Der Black Friday hat sich zu einem der größten und umsatzstärksten Einkaufstage des Jahres entwickelt. An diesem Tag bieten Einzelhändler in der Regel massive Rabatte, Sonderangebote und Werbeaktionen an, um Kunden anzulocken und ihre Verkäufe zu steigern. Die Rabatte können sehr groß sein und reichen von kleinen Preisnachlässen bis zu erheblichen Reduzierungen auf bestimmte Produkte.

Der Name „Black Friday“ stammt ursprünglich aus den 1960er Jahren und wird mit der Idee in Verbindung gebracht, dass Einzelhändler an diesem Tag von roten Zahlen (Verlusten) zu schwarzen Zahlen (Gewinnen) übergehen, da sie mit den hohen Umsätzen des Tages ihre Jahresbilanz aufbessern. Der Begriff „Black Friday“ wurde später auch auf andere Länder ausgedehnt, darunter auch Deutschland.

Der Black Friday hat sich im Laufe der Jahre zu einer globalen Einkaufstradition entwickelt, bei der sowohl stationäre Geschäfte als auch Online-Händler mit Angeboten und Aktionen locken. Kunden nutzen den Black Friday, um Schnäppchen zu machen und Weihnachtseinkäufe zu erledigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Black Friday auch kritisiert wird, da er zu übermäßigem Konsum, Gedränge in Geschäften und Online-Überlastungen führen kann. Einige Menschen kritisieren auch den Druck auf Einzelhändler und Mitarbeiter, die Arbeitsbelastung und die Konsumorientierung des Tages.

In den letzten Jahren hat sich der Black Friday auch auf das darauffolgende Wochenende und den sogenannten Cyber Monday ausgeweitet, an dem vor allem Online-Shops mit speziellen Angeboten locken.