B2C steht für „Business-to-Consumer“ und bezieht sich auf Geschäftsbeziehungen und Transaktionen zwischen einem Unternehmen und Endverbrauchern. Es beschreibt den direkten Verkauf von Produkten, Dienstleistungen oder Informationen an einzelne Verbraucher, im Gegensatz zum Geschäft zwischen Unternehmen (B2B – Business-to-Business).

Im B2C-Bereich richtet sich ein Unternehmen direkt an den Endverbraucher, um seine Produkte oder Dienstleistungen zu vermarkten und zu verkaufen. Dies kann über verschiedene Vertriebskanäle erfolgen, wie z.B. E-Commerce-Websites, physische Einzelhandelsgeschäfte, Telemarketing, Direktverkauf oder auch über mobile Apps.

B2C-Transaktionen sind oft durch eine breite Zielgruppe und unterschiedliche Kaufmotivationen geprägt. Das Marketing und die Kommunikation richten sich auf individuelle Verbraucher aus und können personalisierte Angebote, gezielte Werbung, Kundenbindungsinstrumente und eine ansprechende Benutzererfahrung umfassen.

Beispiele für B2C-Geschäftsmodelle sind der Verkauf von Bekleidung, Elektronik, Haushaltswaren oder anderen Konsumgütern durch Einzelhandelsunternehmen, der Verkauf von Dienstleistungen wie Reisen, Versicherungen oder Finanzprodukten an Endverbraucher oder der digitale Vertrieb von Musik, Filmen und Büchern.

B2C-Beziehungen sind für viele Unternehmen von großer Bedeutung, da sie direkten Kontakt und Austausch mit den Verbrauchern ermöglichen. Sie zielen darauf ab, Verbraucherbedürfnisse zu erfüllen, Markenbindung aufzubauen, Vertrauen aufzubauen und Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich auf dem Verbrauchermarkt zu platzieren.