„Pay per View“ (PPV) bezieht sich auf ein Abrechnungsmodell im Bereich der Medien und Unterhaltung, bei dem Nutzer für den Zugriff auf bestimmte Inhalte oder Veranstaltungen bezahlen müssen. Es wird häufig im Kontext von Fernsehen, Streaming-Diensten oder Live-Übertragungen verwendet.
Bei Pay-per-View-Systemen müssen die Nutzer eine Gebühr entrichten, um einen bestimmten Film, eine TV-Show, ein Sportereignis oder eine andere Veranstaltung anzusehen. Der Zugriff auf den Inhalt wird normalerweise über ein digitales System wie Kabel- oder Satellitenfernsehen, Video-on-Demand-Plattformen oder Streaming-Dienste ermöglicht.
Im traditionellen Fernsehen bedeutet Pay-per-View, dass der Zuschauer einen Einzelkauf tätigt, um einen bestimmten Film oder ein bestimmtes Ereignis anzuschauen. Bei Streaming-Diensten kann Pay-per-View bedeuten, dass Nutzer für den Zugriff auf spezielle Inhalte zusätzlich zu ihrem Abonnement eine separate Gebühr bezahlen müssen.
Pay-per-View ermöglicht es den Nutzern, spezifische Inhalte nach Bedarf zu konsumieren, ohne an langfristige Abonnements gebunden zu sein. Es wird oft für exklusive Sportereignisse wie Boxkämpfe, Wrestling-Matches oder UFC-Kämpfe verwendet, aber auch für aktuelle Filme oder andere Premium-Inhalte.
Das Pay-per-View-Modell hat sich im Zeitalter des Internet-Streamings weiterentwickelt. Heutzutage können Nutzer oft digital Inhalte kaufen oder mieten, um sie auf verschiedenen Plattformen wie Amazon Prime Video, iTunes, Google Play oder anderen Video-on-Demand-Diensten anzusehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Verfügbarkeit und das genaue Abrechnungsmodell für Pay-per-View-Inhalte von Plattform zu Plattform variieren können. Einzelne Veranstalter oder Anbieter legen die Preise und Bedingungen fest, um den Zugriff auf ihre Inhalte zu ermöglichen.